Individuelle Therapien
Behandlungen
Physiotherapeutin und Sektorale Heilpraktikerin für Physiotherapie
Die richtige Therapie für Sie
Seit 2003 bin ich Physiotherapeutin und liebe meinen Beruf. Über eine Vielzahl von Fortbildungen habe ich meine Fachkompetenz stetig gesteigert und hab eine große Freude dabei anderen zu helfen und für meine Patienten die individuell richtige Methode und Behandlungstechnik anzuwenden.
Tritt durch Krankheit oder Unfall eine Bewegungseinschränkung ein, ist das eine Einschränkung unserer Lebensqualität, die, soweit die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht ausreichen, ärztlich versorgt werden muss. Im Rahmen der medizinischen Behandlung durch den Arzt ist Krankengymnastik ein wichtiger Bestandteil der verordneten Therapie, bei der Bewegung zu Heilungszwecken genutzt wird. Krankengymnastik wird bei orthopädischen, neurologischen sowie chirurgischen Patienten angewandt, aber auch in der Gynäkologie und Inneren Medizin hat sie einen wichtigen Stellenwert.
Sie ist unerlässlich bei der Vorbeugung von Haltungsfehlern und schult Ersatzfunktionen, wenn ein irreparabler Schaden vorliegt. Bei chronischen Erkrankungen der Gelenke hilft Krankengymnastik die Beweglichkeit zu erhalten oder sogar zu erweitern.
Der Patient wird geschult, sich im Alltag funktionsgerecht zu bewegen und eine gesunde Körperhaltung einzunehmen und er lernt Übungen, die er auch selbstständig zu Hause weiterführen sollte.
Für den Erfolg der Behandlung ist es wichtig, dass der Patient die Behandlung nicht passiv über sich ergehen lässt, sondern dass seine aktive Mitarbeit erforderlich ist.
Die spezielle Behandlungstechnik beinhaltet aktive und passive Dehnungen verkürzter muskulärer und neuraler Strukturen sowie die Kräftigung abgeschwächter Antagonisten. Mit translatorischen Techniken werden reversible Funktionseinschränkungen, zum Beispiel Gelenkblockaden, behandelt. Die physiologischen Muskel- und Gelenkfunktionen werden wiederhergestellt und Schmerzen gelindert.
Die Massage ist eine zu Heilzwecken von der Hand ausgeführte mechanische Beeinflussung der Körperdecke und der Muskulatur.
Eine der ältesten Therapieformen hat bis heute nichts an Bedeutung verloren. Streichungen, Kneten, Reibungen und Vibrationen regulieren die Muskelspannung und fördern die örtliche Durchblutung. Massagetherapie löst Vernarbungen und Gewebsverklebungen, lindert und beseitigt Schmerzzustände. Nicht nur für die Muskulatur, sondern auch für das Immunsystem ist die Behandlung von großer stimulierender Bedeutung. Massage bewirkt schließlich eine psychische Entspannung.
Es gibt Ganzkörpermassagen und Teilmassagen, wie:
Rückenmassage, Schulter-Nackenmassage, Armmassage, Beinmassage, Gesichts- und Kopfmassage.
PNF bedeutet Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Dies ist ein Behandlungskonzept, das die Leistung des neuromuskulären Systems fördert, durch die Stimulation der Propriozeptoren, Telezeptoren und Exterozeptoren. Das dreidimensionale Bewegen durch aktive und passive Techniken verbessert reversible, aber auch irreversible Schäden des Körpers, indem im Zentralnervensystem abgespeicherte Informationen abgerufen werden. Einige Indikationen können sein: Morbus Bechterew, Hemiplegie bei Zustand nach einem Schlaganfall, Sitz im Rollstuhl, Zustände nach Brüchen, Spastiken.
Ziel bei dieser Behandlung ist es, den Lymphabfluss zu fördern. Im Unterschied zu anderen Massageformen wird bei der Lymphdrainage das Gewebe nicht durchgeknetet. Es wird stattdessen langsam und druckarm mit sich ständig wiederholenden Bewegungen bearbeitet. So werden die Lymphgefäße angeregt, sich zusammenzuziehen. Die überschüssige Lymphflüssigkeit – diese Gewebswasser-Ansammlungen werden Ödeme genannt – wird aus dem Gewebe abtransportiert und so die Wirkung der Drainage verlängert. Die deutliche Entlastung wird von Patienten mit primären (angeborenen) und sekundären (Zustand nach Operationen, z.B. Krebserkrankungen, und Unfällen) Ödemen schon direkt nach der Behandlung bestätigt.
- Heißluft: Die Heißluft ist eine Behandlungsform aus der Wärmetherapie, bei der der Patient mittels einer Rotlichtlampe in Bauchlage oder im Sitz mit Wärme bestrahlt wird.
- Heiße Rolle: Die Heiße Rolle ist ein mit heißem Wasser getränktes Handtuch.
Wärmeanwendungen dienen der Detonisierung verspannter Muskulatur, Anregung des Stoffwechsels und Verbesserung der Dehnfähigkeit bindegewebiger Strukturen.
Reflektorischen Einfluss nehmen Wärmeanwendungen auch auf innere Organe und somit auch auf chronische Erkrankungen wie z. B. Schlafstörungen, Atemwegsserkrankungen, Obstipation.
Häufig dient eine Wärmeapplikation als Vor- oder Nachbereitung einer physiotherapeutischen Behandlung.